Gerade ist ja die Lage hier in Deutschland nicht mehr so angenehm, Kw/h Preise von mehr als 40 Cent, Anbieter schicken die ersten Kündigungen raus und anderes, packt es jetzt an als das es später zu spät ist.
Für mein ersten Part, die Küche als Herzstück in jeder Familie wo gegessen und gemeinsam gekocht wird. Bei uns wie auch bei den meisten normal Verdiener dürfte ein Back und Kochmöglichkeit, Toaster, Wasserkocher, Kaffeemaschine und Kühlschrank das meiste sein, auf das ein oder andere Extra was hier aber nicht aufgeführt wird da man es ja mal ganz ehrlich nie oft nutzen wird….
Energieeffizienzlabels:
Energieeffizienzlabels sind eine Kennzeichnung auf Haushaltsgeräten, die Auskunft darüber geben, wie energieeffizient diese Geräte sind. Diese Labels sind wichtig, um Verbrauchern bei der Auswahl von Produkten zu helfen, die wenig Energie verbrauchen und somit Kosten sparen sowie die Umwelt schonen.
Die Labels geben Auskunft über den Stromverbrauch der Geräte und deren Einordnung in verschiedenen Energieeffizienzklassen. Diese Klassen sind in der Regel durch Buchstaben gekennzeichnet, wobei A die höchste Energieeffizienzklasse und G die niedrigste ist. Einige Länder haben ihre eigenen Energieeffizienzklassen entwickelt, die über die EU-Standardkennzeichnung hinausgehen.
Die Energieeffizienzlabels enthalten auch zusätzliche Informationen, einschließlich Angaben zur Stromverbrauch des Geräts sowie eine Schätzung der jährlichen Energiekosten. Je höher die Klasse, desto geringer sind Verbrauch und Kosten. In einigen Fällen geben die Labels auch an, welche Umweltauswirkungen das Gerät hat, wie zum Beispiel der CO2-Ausstoß.
Die Energieeffizienzlabels sind in allen EU-Ländern obligatorisch und müssen auf allen Haushaltsgeräten angebracht werden, die elektrisch betrieben werden, einschließlich Waschmaschinen, Kühlschränke, Geschirrspüler und Fernseher. Dies gibt Verbrauchern die Möglichkeit, ihre Kaufentscheidungen anhand der Energieeffizienzklasse zu treffen und sicherzustellen, dass sie energieeffiziente Geräte wählen, die den Betrieb kostengünstiger und umweltfreundlicher machen.
Der Kühlschrank:
der kann auch sehr gut für Getränke, Milch und Obst seinen Dienst verrichten, warum? Nicht um einen cooler Drink zu machen made in Caribic, sondern das er komplett voll ist, wir hier nutzen auch gefüllte Tupperware um den Raum zu füllen, das Kühlt dann wenn der Platz optimal genutzt wird besser und speichert gleichzeitig die Kälte. Eine mittlere Kühlstuffe tut es auch dann, was nochmals ein paar % Energie sparen. Das regelmäßige abkühlen, befreien von Eis und Wasser, sowie Säuber plus Kontrolle der Dichtungen und Lammelen an der Rückseite macht sich hier auch bezahlt. Wie auch bei der Handhabung bzw. Der Nutzung, nur kürz öffnen und evtl. Vorher überlegen was man will. Selbst der Standort des Kühlschrank machen etwas aus und es ist nur ratsam ihn weg von Hitzequellen und Sonnenschein halten.
1.Schalte zuerst den Kühlschrank aus. Meistens den Netzstecker abziehen.
2.Räume alles Essen und Trinken aus dem Kühlschrank bzw. Gefrierschrank. Nimm alle Böden und Fächer heraus und stelle sie zur Seite, für eine spätere Reinigung.
3.Breite Tücher oder auch Stofftücher auf dem Küchenboden vor dem Kühlschrank aus. Ist die Eisschicht schon etwas dicker, stelle ein tiefes Backblech oder eine große Auflaufform in das untere Fach deines Kühlschranks.
Lass das Eis nun langsam abtauen, indem du die Kühlschranktüre offen lässt. Um den Vorgang zu beschleunigen, stelle einen Topf mit heißem Wasser in den geschlossenen Kühlschrank. Der warme Dampf bringt das Eis zum Schmelzen.
4.Überprüfe regelmäßig, wie weit das Eis bereits getaut ist.
Entferne nach 30 bis 60 Minuten das angetaute Eis. Gehe dabei vorsichtig vor und nutze kein Messer oder scharfe Gegenstände, da das den Kühlschrank beschädigen kann. Besser ist ein Holzlöffel, Holzspachtel, Kunststoff Bestecke.
5.Reinige Böden und Fächer nun gründlich mit Essig oder speial Mittel aus dem Fachmarkt und säubere den Innenraum des Kühlschrank oder Gefrierschrank.
6.Zum Schluss wischst du alle Flächen mit einem Stofftuch trocken.
7.Reinige die Dichtungen und Scharniere.
Räume die herausgenommenen Teile in den Kühlschrank und stelle die Lebensmittel zurück an ihren Platz.
Schalte den Kühlschrank ein und stelle ihn auf richtige Kühlschranktemperatur ein.
Herd, Toaster und Co.:
Eigentlich immer schön sauber halten nichts unnötig Schwarz Brennen (Toaster und Backofen sind keine Feuerstellen). Bei einem Toaster, Wasserkocher und evtl. Kaffeemaschine braucht man den Standby meistens nicht unbedingt wenn man mal halt 10 Sekunden Zeit aufbringt um so Tag für Tag einige Watt zu sparen und diese einfach vom Netz nimmt. Bei Smarthome Geräten funktioniert das leider nicht…
Beleuchtung:
es muss doch nicht immer das Hauptlicht zur Morgenstunden sein um sich ein Kaffee zu machen, oder? Stichwort aufwachlicht 😉. Wie wäre da ein Automatisches Nebenlicht zum Wecker… Eine Routine Button in der Haussteuung (Wecker 5 Uhr, Bad, Flur und Küchen Hängeschrank Beleuchtung 50% evoila)
Manchmal ist auch eine Mikrowelle die bessere Wahl, nicht weil es schneller und bequem ist sondern weil ein Ceranfeld das 4fache an Strom braucht um die selbe Wärme Temperatur zu erreichen. Auch das bewuste verzichten auf das vorheizen des Backofen und das auftauen lassen der Lebensmittel machen sich irgendwann bemerkbar. Beim Kochen die passende Deckel für die Töpfe und das ausnutzen von restwärme wären auch nochmals etwas was man nutzen kann…. es gibt vieles, schaut euch mal auf die Finger… Sauberkeit gleich Sicherheit…
Part 2 des Energie Sparens…
Heizwärme:
Ein Fünftel der Heizwärme wird durch undichte Fenster und Türen verloren gehen, so eine Studie. Doch auch das richtige Heizen und Lüften sind sehr unterschätzt, wenn man davon ausgeht das 1 Grad weniger Heizen rund 6% Energie sparen. Wenn ein Fenster oder eine Türe offen sind entflieht die Wärme bei geringeren Temperaturen sehr rasch, doch ganz ohne Lüften, Türen auf und zu machen geht es ja auch nicht. Es entsteht Schimmel. Doch wie nur soll man denn bitte den Raum verlassen wenn die Türen verschlossen sind, hää? Also gehen wir jetzt nicht auf die Tatsache ein das es verdammt Kalt wird oder andauernd die Schaniere bewegt werden, das ist ja normal. Nicht normal und das kann selbst jeder der Arme und Beine hat selbständig, eine Türe hinter sich schließen (Der letzte macht das Licht aus). Kommen wir jetzt nach dem kurzen blabla zu den Kleinigkeiten die selber gelöst werden dürfen bzw. Können. Mithilfe einer Kerze können Sie undichte Stellen in Ihrem Haushalt finden. Das Kerzenlicht zeig, wo unerwünscht Zugluft eindringt: Flackere das Kerzenlicht in der Nähe von Türen und Fenster, hier sei das Abdichten sinnvoll. Eine erste Kontrolle der Dichtungen, der säuberung dieser so wie das Beschläge mit Nähmaschinenöl ölen, sind gute Ansätze aber auch das einstellen der Fenster in den „Wintermodus“ hört sich nicht nur gut an sondern die Funktionalität ist verbessert als im Sommer.
Fenster in den Wintermodus:
An fast jedem Fenster moderner Bauart befindet sich in der Nähe des Griff in der Rahmen anliegenden Fläche ein Drehzapfen den man drehen kann, legt man jetzt ein Blatt Papier zwischen das zu Schließende Fenster und es schwerer als zuvor rausgezogen werden kann, so drückt die Dichtungen mehr in den Rahmen und es entsteht weniger Zugluft, der Raum fühlt sich nicht nur Wärmer an, sondern die Kalte Luft bleibt auch draußen. Testet es einfach mal aus…
Tipps fürs Bessere Heizen:
Möbelstücke und Vorhänge gehören nicht vor die Heizung, stellen Sie Heizkörper frei.
Durch das Heizen mit Heiztechnik (Smarthome) kann man Zeitgesteuert Heizen und ein Badezimmer oder Wohnzimmer werden nur kurz vor den üblichen Benutzung erwärmt, was viel spart.
Gekippte Fenster helfen kaum beim Luftaustausch und lassen nur die Wände auskühlen. Stoßlüften ist hier deutlich besser.
Was kostet was?
Das unten genannte bezieht sich auf die momentanen ca. Preise für kw/h Strom von 33 Cent und Wasser 1,80€ pro Kubikmeter plus je Waschmittel.
Duschen:
7 Minuten Duschen mit einem normalen Duschkopf und bei 35 Grad kostet ca 1€ evtl. Auch 1,20€.. wie gesagt für 7 Minuten, bei 30 Minuten wären das dann locker über 4 bis 5 Euro.
Waschmaschine:
Eine Waschladung mit eine 8kg Maschine, kostet Wasser, Strom und Waschmittel. Hier wären wir im ECO Modus bei ca. 90 Cent. Sollte noch der Wäschtrockner hinzukommen werde ich noch ergänzen aber schätze das es dann an die 3,60 Euro kostet.
Mikrowelle:
1 Minute mit einer 1000 Watt kostet immerhin fast 6 Cent.
Spühlmaschine:
Kommt auf knapp 77 Cent im ECO Modus.
Fernsehen:
Hier bezieh ich mich auf einen modernen 4k 55Zoll TV mit ca. 70 Watt/h, was so ca. Bei 6 Stunden Laufzeit 1,40€ macht.
PC zocken:
Ein halbwegs moderner Gaming PC braucht so 250 bis 350 Watt die Stunde, wo wir hier bei 4 Stunden am Tag schon bei 33 Cent bis 50 Cent liegen, wo es je nach Equipment noch höher liegen kann.
WLAN Router:
Eine Fritzbox braucht so 15 bis 17 Watt, was im Jahr dann immerhin so bis 45€ macht.