Teil 2: Akkumulatoren (Sekundärzellen)
Akkumulatoren, auch als Sekundärzellen oder wiederaufladbare Batterien bezeichnet, sind Energiespeicher, die elektrische Energie aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben können. Im Gegensatz zu Einwegbatterien (Primärzellen) können Akkumulatoren wiederaufgeladen werden. Sie spielen eine wichtige Rolle in verschiedenen Anwendungen, von tragbaren Elektronikgeräten bis hin zu Elektrofahrzeugen. Hier sind einige der gängigen Typen von Akkumulatoren:
1. **Nickel-Cadmium-Akkus (NiCd):** Eine ältere Technologie, die aufgrund ihrer Umweltauswirkungen zunehmend durch modernere Akkutypen ersetzt wird.
2. **Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH):** Eine verbesserte Alternative zu Nickel-Cadmium-Akkus mit höherer Energiedichte und umweltfreundlicheren Materialien.
3. **Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion):** Sehr verbreitet in modernen elektronischen Geräten aufgrund ihrer hohen Energiedichte, geringen Selbstentladung und geringen Gewichts.
4. **Lithium-Polymer-Akkus (Li-Po):** Ähnlich wie Li-Ionen-Akkus, jedoch in einer flexibleren, flachen Form. Oft in dünnen Geräten wie Smartphones und Tablets verwendet.
5. **Blei-Säure-Akkus:** Oft in Fahrzeugen (Batterien für Autos) und als Energiespeicher für Notstromversorgungen verwendet.
Akkumulatoren haben den Vorteil, dass sie über längere Zeiträume wiederverwendet werden können, was Kosten spart und Umweltauswirkungen reduziert.