Alien (Teil 1):
Der Erzfrachter Nostromo kehrt nach einer langen Reise durch den Weltraum zur Erde zurück, als er ein Funksignal von einem unbewohnten Planeten empfängt. Der Zentralcomputer weckt die Crew aus dem Kälteschlaf, da das Signal zunächst als Notsignal interpretiert wird. Doch es stellt sich als Fehler heraus, als die Crew auf die Aliens trifft – eine aggressive und bösartige Alienrasse mit Säure anstelle von Blut. Eines dieser Wesen greift Kane an, der sogleich zum Schiff zurückgebracht wird. Es geschieht das Unvermeidliche, als das Alien ein Ei in seinen Brustkorb legt. Nach kurzer Zeit bricht der Brustkorb auf und die Schlacht beginnt. Am Ende bleibt nur Ripley übrig. In einem verzweifelten Versuch, die scheinbar unbesiegbare Bestie zu töten, aktiviert sie den Selbstzerstörungsmechanismus der Nostromo und entkommt mit einer Rettungskapsel. Die Nostromo wird durch eine gigantische Explosion zerstört – Ripley scheint von diesem Albtraum befreit zu sein. Doch das Alien befindet sich ebenfalls an Bord der Kapsel…
„Alien“, der erste Film der berühmten Alien-Franchise, wurde 1979 von Ridley Scott inszeniert und gilt als Meisterwerk des Science-Fiction-Horrors. Der Film spielt in der Zukunft und handelt von der Besatzung des Raumfrachters Nostromo, die auf einem unbekannten Planeten ein Funksignal empfängt und dort landet, um nach Überlebenden zu suchen. Dort entdecken sie ein außerirdisches Raumschiff und eine mysteriöse Kreatur, die an Bord des Nostromo gelangt und die Crewmitglieder nacheinander attackiert.
Die Spannung in „Alien“ baut sich langsam auf, wobei der Fokus auf Atmosphäre und Charakterentwicklung liegt. Der Film kombiniert geschickt Horror-Elemente mit Science-Fiction und bietet unvergessliche Schockmomente sowie eine ikonische Darstellung des Xenomorphs, des außerirdischen Wesens, das zum Markenzeichen der Franchise wurde.
„Alien“ war ein kommerzieller Erfolg und erhielt Lob von Kritikern und Zuschauern gleichermaßen für seine innovativen Spezialeffekte, das Set-Design und die intensive Atmosphäre. Er gewann einen Oscar für die besten visuellen Effekte und trug wesentlich zum Aufstieg von Ridley Scott als führender Regisseur im Science-Fiction-Genre bei.
Aliens – Die Rückkehr (Teil 2)
Ripley, die 57 Jahre lang durch das All irrte, wird schließlich gerettet. Bei der Abschlussbesprechung glaubt jedoch niemand ihre Geschichte von den Aliens. Als sie erfährt, dass auf dem Planeten, auf dem sie im ersten Teil war, eine Siedlung gegründet wird, ist sie alarmiert. Als der Kontakt zu der Kolonie abbricht, wird eine Truppe von Soldaten dorthin geschickt. Die Schlacht beginnt erneut, diesmal mit Ripley, dem Androiden Bishop und Carter Burke an vorderster Front. Nachdem die Rettungsversuche für die Siedler gescheitert sind, planen die Soldaten, die Kolonie mit nuklearen Bomben zu bombardieren. Doch auch das Raumschiff ist bereits von Aliens befallen. Auf der Flucht vor den Aliens verbarrikadieren sich die Überlebenden im medizinischen Labor der Kolonie, aber sie sind nicht sicher. Ein Reaktor droht in vier Stunden zu explodieren. Der Androide wird losgeschickt, um das Problem zu beheben, jedoch ohne Erfolg. Stattdessen kommt ein Rettungsschiff – aber die Gefahr ist noch nicht vorbei, denn das Muttertier der Aliens versteckt sich im Fahrwerk des Schiffes. Es kommt erneut zum Showdown zwischen Ripley und dem Alien.
„Aliens“, der zweite Film der Alien-Franchise, wurde 1986 von James Cameron inszeniert und ist eine Fortsetzung des Originalfilms von Ridley Scott. In „Aliens“ kehrt Ellen Ripley, gespielt von Sigourney Weaver, nach der schrecklichen Begegnung mit dem Xenomorph auf dem Raumschiff Nostromo zurück. Dieses Mal wird sie von einer Gruppe von Marines begleitet, als sie zu dem Planeten zurückkehrt, auf dem sie das Alien entdeckt hatten.
Der Film nimmt eine actionreichere und intensivere Wendung als sein Vorgänger, wobei die Spannung durch packende Gefechte zwischen den Marines und den Aliens aufgebaut wird. Neben Ripley werden neue Charaktere eingeführt, darunter die junge Newt, die als einzige Überlebende einer Kolonie auf dem Planeten gefunden wird.
„Aliens“ wurde für seine spektakulären Spezialeffekte und seine spannende Handlung gelobt. Der Film war ein großer kommerzieller Erfolg und gewann zahlreiche Preise, darunter zwei Oscars für die besten visuellen Effekte und den besten Tonschnitt. Er festigte die Position der Alien-Franchise als eine der bedeutendsten im Science-Fiction-Genre und etablierte Sigourney Weaver als eine der führenden Actionheldinnen des Kinos.
Alien 3
Eine Rettungskapsel wird von dem Schiff auf dem Ripley die Flucht in Teil 3 gelang abgesprengt und macht auf dem Planeten Fiorina „Fury“ 161, auf dem sich nur eine Strafkolonie befindet, eine Bruchlandung. Corporal Hicks und Newt, um die Ripley so sehr gekämpft hatte, sind tot, der Androide Bishop ist nicht mehr funktionsfähig – doch es hat noch etwas überlebt ein Alien und das macht sich gleich an die Arbeit und vergreift sich an einem Hund während die Leichen untersucht und anschliessend in einem großen Offen verbrannt werden. Das geschlüpfte Alien ist fleissig und tötet einige der Gefangenen – eine verzweifelte Jagt nach dem Alien beginnt – während Ripley raus finden muss das auch sie Träger eines Aliens ist… Allerdings sieht Ripley in ihrem Untergang auch gleichzeitig ihre Chance. Da das Wesen sie nicht töten wird, können sie es mithilfe von Ripley und den noch übrigen Strafgefangenen anlocken und schließlich in das Schmelzabteil locken, wo sie einen riesigen Behälter aus flüssigem Blei über das Alien gießen können. Doch das Wesen springt aus dem flüssigen Blei wieder heraus! Ripley kann es letztendlich töten, indem sie die kalte Sprinkleranlage in Betrieb setzt und so das Alien zerfetzt. Als das Rettungsteam schließlich eintrifft, leugnet es zwar die anfänglichen Absichten , das Alien retten zu wollen und geben Ripley zu verstehen , dass sie es aus ihrem Brustkorb entfernen wollen. Doch Ripley kennt die wahren Absichten des Rettungsteams und erkennt nur einen Ausweg, um die Menschheit vor einer noch größeren Katastrophe zu bewahren. Sie lässt sich am Ende selber in das flüssige Blei fallen und vernichtet somit sich selber und das Alien – das während ihres absturtztes ins Blei, aus ihrem Brustkorb ausbricht…
„Alien 3“ wurde 1992 von David Fincher inszeniert und setzt die Geschichte von Ellen Ripley fort. Der Film beginnt damit, dass das Rettungskapsel von „Aliens“ auf einem Gefängnisplaneten namens Fiorina „Fury“ 161 abstürzt. Ripley ist die einzige Überlebende, aber sie muss feststellen, dass ein Alien auch auf dem Planeten gelandet ist.
Im Gegensatz zu den vorherigen Filmen spielt „Alien 3“ größtenteils in einem düsteren, klaustrophobischen Gefängnis und fokussiert sich auf das Überleben von Ripley und den Gefangenen, die sich gegen die tödliche Bedrohung verteidigen müssen. Der Film nimmt eine düstere und ernsthafte Tonlage an und behandelt Themen wie Einsamkeit, Opfer und Erlösung.
Obwohl „Alien 3“ bei seiner Veröffentlichung gemischte Kritiken erhielt, wird er von einigen Fans und Kritikern heute als ein würdiger Beitrag zur Alien-Franchise angesehen, der eine eigenständige und atmosphärische Geschichte erzählt. Sigourney Weaver liefert erneut eine starke Leistung als Ripley und verleiht dem Film emotionale Tiefe und Intensität.
Alien – Die Wiedergeburt (Teil 4)
200 Jahre nach Ripleys Tod wird sie auf dem terranischen Raumkreuzer U.S.M. so lange geklont, bis die Wissenschaftler einen perfekten Klon von Ripley haben, der ein Alien in sich trägt. Doch die Wissenschaftler wollen mehr, und so werden einige Raumpiraten beauftragt, eine ganz besondere Ware zu beschaffen: einige Kolonisten…
Nachdem die befruchteten Kolonisten aufwachen und feststellen müssen, dass sie Aliens in sich tragen, bricht das Chaos aus. Die geschlüpften Aliens brechen aus ihrer Gefangenschaft aus und werden zur Bedrohung für die gesamte Besatzung des Raumkreuzers. Als sich die Überlebenden entschließen, sich zusammenzuschließen und zu flüchten, bringt das Mutteralien ein neues, noch bösartigeres Wesen auf die Welt – eine Mischung aus Mensch und Alien.
In einem letzten Kampf, während die Menschen fliehen und Ripley, die durch das Klonen nun auch teilweise ein Alien ist, sich entscheiden muss, zu welcher Gattung sie nun gehört, findet eine entscheidende Auseinandersetzung statt. Ripley kehrt schließlich nach Jahrhunderten auf ihren Heimatplaneten, die Erde, zurück.
„Alien: Die Wiedergeburt“ (im Original: „Alien: Resurrection“) wurde 1997 von Jean-Pierre Jeunet inszeniert und ist der vierte Film der Alien-Franchise. Der Film spielt 200 Jahre nach den Ereignissen von „Alien 3“ und konzentriert sich auf eine neue Version von Ellen Ripley, gespielt von Sigourney Weaver, die aus einer Klonung von Ripleys DNA hervorgegangen ist.
In „Alien: Die Wiedergeburt“ wird Ripley von Wissenschaftlern auf einem militärischen Forschungsschiff namens Auriga wieder zum Leben erweckt. Die Forscher haben das Ziel, Aliens zu züchten und zu studieren, aber als die Kreaturen entkommen, muss Ripley mit einer Gruppe von Söldnern um ihr Überleben kämpfen.
Der Film nimmt eine eher actionreiche und humorvolle Tonlage an im Vergleich zu den vorherigen Einträgen der Franchise. Obwohl er gemischte Kritiken erhielt und nicht den gleichen Erfolg wie seine Vorgänger erzielte, wird „Alien: Die Wiedergeburt“ von einigen Fans für seine visuellen Effekte und seinen Unterhaltungswert geschätzt. Die Performance von Sigourney Weaver als Ripley bleibt ein Höhepunkt des Films.
Meine Meinung:
„Sehr empfehlenswerter Sci-Fi-Horror, den man mindestens einmal gesehen haben sollte. Die Bild- und Tonqualität der Filme ist für ihr Alter gut bis sehr gut, aber es gibt deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Versionen. Die Special Edition-Versionen der Filme sind um Klassen besser als die Kinofassungen. Vor allem, wenn man sich die Zeit nimmt und alle Teile an einem Abend anschaut, versteht man die gesamte Geschichte erst richtig. Es lohnt sich also, sie anzusehen.“
Versionen:
Hiervon gibt’s bald mehr als es Teile gibt , und der 5te ist schon in Planung… es gibt von der normalen Single Disk alles bis zum Alienkopf in dem dann alle Versionen in bester Qualität drauf sind… Sucht es euch aus wofür ihr euer Geld raus werft ich hole mir jedenfalls noch den Alien Head, falls ich einen erwische 🙂