72359 Dotternhausen
72359 Dotternhausen ist eine Gemeinde im Zollernalbkreis in Badem-Württemberg, liegt 666 Meter Normalhöhenpunkt und liegt im Süd – Westlichen Bereich des Zollernalbkreises, der naheliegende Plettenberg im Westrand der Schwäbischen Alb ist hier am nächsten. Als sogenanntes Haufendorf in der Talmulde des Katzenbachs entstanden, was heute der Nordostteil des heutigen Ortes ist, die Wachstumsspitze im 18./19. Jahrhundert nach Südwesten, entlang der Schweizer Straße, diese ist heute anbindent an unsere heutige B27 die von Sachsen-Anhalt durch Niedersachsen, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg zur Schweiz führt. Zur Vorgeschichte von Dotternhausen ist bekannt das ein Kelttengrab 600 vor Jesus entstanden sein könnte, Archäologische Befunde sagen aus das schon 800 Jahre nach Jesus ein alemanisches Dorf vorhanden war. Urkundlich wurde Dotternhausen erstmalig als Doderenhusen 1064 erwähnt also kurz unter dem Namen Totirnhusin und Doderenhusen (Personenname?). Siedlung der älteren Ausbauzeit, alemannische Grabfunde des 7. Jahrhunderts in Ortsnähe, wäre hier so festzuhalten. Die Herren von Dotternhausen erscheinen zwischen 1228 und 1314 im Gefolge verschiedener Grafen. Im 13. Jahrhundert daneben Maier von Dotternhausen, die wohl dem niederen Adel angehörten. Im 16. Jahrhundert dem Ritterkanton Neckar und Schwarzwald einverleibt und mit dem Rittergut Geislingen verbunden. 1516 von den Bubenhofen (Die Herren von Bubenhofen waren ein im 15. Jahrhundert blühendes süddeutsches Adelsgeschlecht. Ursprünglich zwischen Rosenfeld und Binsdorf im heutigen baden-württembergischen Zollernalbkreis beheimatet, bildeten sie um Geislingen, Dotternhausen, Bronnhaupten, Hausen am Tann und Roßwangen eine Herrschaft aus) veräußert und schließlich 1666/67 kurz nach dem 30ig Jährigen Krieg über Österreich ginge es an das Rottenburger Jesuitenkolleg. Und die Burg im Nordosten, später Schloss war bis ins 19 Jahunder unter besitz der Grafschaft Hohenberg unter der Herrschaft von Vorösterreich, sitzt der Herrschaft war das Schloss am Ortsanfang in Dotternhausen. Der einzigste Fluss der hier Fliest ist der verdodlte Katzbach welcher jedoch in Richtung Balingen in die Eyach müdet. In der Gemeinde selbst ist in Ortmitte nahe der Schule der Weiher, der für Fischer sehr beliebt und Gepflegte See ein Gutes Stück Heimat der Einwohner, vieles ist leider nicht zur Geschichte erwähnt ausser das immer wieder die Dorfbewohner von Musik und Party bis zu Feuerwehr Übungen und Fischerfest gut besuchter Ort ist, der See wirkt Sauber und auch nicht verwahrlost. Angrenzend ist das Waldgebiet welches in Richtung Plettenberg und der Schwäbischen Alb sich erstreckt, hier sorgt der Förster und Jäger für Ordnung.
Die Gemeinde Bietet einen sehr grossen Kindergarten und Grund mit Hauptschule, Spielplätze in Ortmitte und in Neubaugebieten, das sich in den letzten 10 Jahren sehr ausgeweitet hatte, laut Wikipedia ist die momentane Beflökerung auf ca 1900 Personen gemeldet. Tradition und Landleben werden hier ganz Gross geschrieben, so ist für Fasching, Fischerverein und Fussball immer ein Thema bei allen wo sich Jung und Alt Treffen und im Gespräch kommen. So steht für Jung und alt der Gemeinde beiderseitens alles offen. Eine sehr Platzergiebige und Geräumige Festhalle sowie die ganz in der nähe Stehende Sporthalle plus diverse Freizeit Aktivitäten Plätze runden das Gesamtbild der Gemeinde Dotternhausen ab.
Als Umliegenden und Angrenzenden Gemeinden sind hier Balingen, Erzingen, Dormetingen und Schömberg als nächste Ortschaften zu erreichen, dieses selbst mit Rad zu Fuss über Rad und Wanderwege. Aussichtspunkte gibt es zu genüge auf dem Plettenberg mit Hütte und einer Grill möglichkeit sowie kleinerem Spielplatz. Ferienspiele, Vereine, Musikschule, Jugendfeuerwehr noch als weiteres Erweiterte Schul Angebote für Kinder und Jugendliche bringen die Kinder auf einen Guten Start ins Erwachsen dasein, in oder ausserhalb Dotternhausens. So darf Jung und alt an Fasching mitwirken, die älteren dann in Vereinen. Der Gemeinde und Rathaus Sitz ist in Ortsmitte die Gott sei dank nicht an einer Durchfahrtsstrasse leigt, hier ist die Bundesstrasse B27 für eine Umgehung besser geeignet um in den nächsten Ort zu kommen, leider müssen Be- und Anwohner über diese zu den nächst möglichen Einkaufstmöglichkeiten. Das ist warscheinlich so gewollt da auch Industrie mehr in richtung Dormettingen steht, als Grösstes Indusstriewerk ist Holcim zu nennen der auch das Stadt bzw. Gemeindebild prägt.
Neben dies gibt es auch vieles zu entdecken in Dotternhausen so ist im Fossilienmuseum die Jurazeit ganz groß geschrieben, Weltbekannt sind die faszinierenden, 180 Millionen Jahre alten Versteinerung aus dem Ölschiefer aus Steinbrüche auf dem Plettenberg und Richtung Dormetingen nahe des Schiefererlebnis (siehe Bild oben), z.B. Fischsaurier, Flugsaurier, Krokodile, Fische, Seelilien und Ammoniten. Vor dem Museum der Firma Holcim kann und darf mit Hammer und Meisel sich Jung und Alt auf der Fossilienfundstelle (Klopfplatz) eigenständig auf die Suche machen, ab und an wird auch mal eine Ammoniten o.ä. gefunden oder man findet Katzengold;). Dieser ist zu den normalen Tageszeit offen und das Museum meistens so 3 bis 4 Tage die Woche und das natürlich mit Eintritt frei…. hier gibt’s mehr davon: Fossilienmuseum
Die Burg Dotternhausen, auch Schloss Dotternhausen oder Cotta’sches Schloss genannt, ist eine ehemalige Burg und späteres Schloss in der Schloßstraße im Nordosten des Dorfes. Erbauungszeit der Burg wurde schätzungsweise auf den Anfang des 12. Jahrhunderts. Im 13. Jahrhundert werden daneben die Maier von Dotternhausen genannt. Der umbau zum Schloss wurde 1527 von Hans von Stotzingen angefangen. Das Schloss zählt zu den Wahrzeichen des Dorfes. Es ist heute in Privatbesitz, eine Besichtigung ist nur von außen möglich. Vor einigen Jahren war es so das die Besitzer mit der zusammen Arbeit der Schule Dotternhausen eine Führung für die Kinder machten.
Die schönsten Wanderwege rund um Dotternhausen… hier…
Vereine in Dotternhausen:
Der Musikverein der 1870 von Alois Hahn gegründet und gleich noch mit ihrer Bekannten Polonese Musik für die Stimmung auf jedem Fest Sorgt.
Die Narrenzuft mit ihren Mondstupfer, laut Geschichte sind vor Jahrzehnten einige Angetrunkene Dorfbewohner mit einem Fass Wein auf den Plettenberg nachts hoch und in ihrem dasein den Mond im Wein Spiegeln sehen, darauf ihn versucht zu fangen: mit dem Finger in das Spiegelbild des Mondes im Wein, mit Mond Stupf, Mond Stupf.