Geislingen das aus den 3 Stadtteilen Erlaheim und Binsdorf besteht wo je Ortschaftsrat und Ortsvorsteher jeweils verantwortlich sind, ist eine Stadt im Zollernalbkreis ca. 3 km von der Kreisstadt Balingen, die entsprechend der Baden-Württembergischen Gemeindeordnung (Wesen und Aufgaben der Gemeinde, Verfassung und Verwaltung der Gemeinde, Sonderaufgaben, Aufsicht und Übergang und Schluß bestimmung) Wahlgebiet in Wahlbezirke unterteilt ist. So liegt Geislingen ca. 70 km Entfernung von Stuttgart und dem Bodensee, in Baden-Württemberg, mit 563 Meter Normalhöhenpunkt, schon etwas unter Schömberg, Dotternhausen aber immer noch über Balingen und Frommern. Die Stadt besticht durch Unzählige Wanderwege mit tollen Aussichten, einem Schloss, Freibad und beste Anbindung an die B27 bzw. A81 die aber durch andere Landkreise befahren wird. Die weitläufige Natur mit ihren zahllosen Wegen und Felder laden gerade zu zum Entspannten Radeln und Wandern ein, der Fischförmige Weiher in der Ortsmitte mit Fischerhütte geben an manchen Tagen die Türen offen und es darf gespeist werden, natürlich gibt es noch die Pizzeria, einer der 3 Dönerbuden, das Diner und andere Gaststätten die dem Anwohner und Besuchern etwas zur Wahl stellen. Das Rathaus liegt in Zentraler Lage gegen über der Evangelischen Uhlrich Kirche mit angrenzenden Gemeindezentrums.
Die Durchfahrt Straße wird ab und an mal Saniert was über die Anweisung vom Nachbarn Landkreis Tübingen geschieht, so wurde 2022 die Straße saniert, gleich die Chance genutzt und divs. Versorgungsleitungen gelegt und eine Bushaltestelle Barrierefrei umgesetzt. Nebenbei entwickelt sich die Stadt immer weiter so wurde 2018 das Schloss saniert und 2020 das Freibad. 2 Kitas und 3 Spielplätzen und verschiedene Sport und Freizeit Aktivitäten Plätze machen den Weg für die Jüngsten die Türen auf, so gibt es verschiedene Vereine und Aktivitäten in Schulen, Kitas und dem Gemeindezentrums. Die Tankstelle sowie Kleidermüller sind sehr gut Tag für Tag besucht und haben ihren festen Platz in Geislingen, dies seit Generationen. So erzählen sich die Anwohner das der alte Chef vom Müller im zunehmenden alter Nachts mit einem leeren Wassereimer durch die Straßen spazieren ginge… was es einen stolz macht eine Bonuskarte zu besitzen und immer mit einem Lächeln begrüßt zu werden. Einige Wohngebiete wurden in den 60 bis 70iger Erst Bebaut andere Früher oder Später so ist das Meiste oberhalb von der Tankstelle in den 60iger und 70iger zum Bebauungsplan gekommen und gegenüber Richtung Ortsende nach Rosenfeld bzw. A81 steht der Bebauungsplan erst heuer.
DIE GESCHICHTE ZU GEISLINGEN:
Länger her ist es da sind römische Siedlungsreste bekannt, die wohl zu einem vicus gehören. Neben der Straße, die Rottweil und Rottenburg miteinander verband, stand ein Denkmal mit einer Kaiserinschrift. Geislingen wurde während der alemannischen Landnahme zwischen dem 3. und 6. Jahrhundert nach Christus gegründet. Die typische -ingen-Endung verweist auf eine Sippe unter der Führung eines Gisilio. Durch zwei Reihengräber, von denen eines südöstlich und das andere nordöstlich von Geislingen liegt, wird vermutet, dass es zwei Siedlungen gab, welche letztendlich zu einer Siedlung wurden. Vermutlich wurde 1188 zum ersten Mal erwähnt. 1279 hieß es Giselingen. Von 1279 bis 1309 werden die Herren von Geislingen erwähnt, welche aber schon damals abgewandert sind. 1342 übten die Herren von Bubenhofen, Sie die Die Herren von Bubenhofen waren ein im 15. Jahrhundert blühendes süddeutsches Adelsgeschlecht. Ursprünglich zwischen Rosenfeld und Binsdorf im heutigen baden-württembergischen Zollernalbkreis beheimatet, bildeten sie um Geislingen, Dotternhausen, Bronnhaupten, Hausen am Tann und Roßwangen eine Herrschaft aus, jene Ortsherrschaft aus. Sie saßen zunächst in einer Burg, die neben dem heutigen Schloss stand. 1490 wird Sweningers Burghof erwähnt, welcher vermutlich auf eine frühere Anlage hinweist. 1426 erbaute Wolf der Ältere von Bubenhofen das heutige Schloss (heutiger Nordwestflügel). 1516 musste Wolf der Ältere, seine Güter an Hans von Weitingen und Wendel von Hailfingen abgeben. Im 30 jährigen Krieg musste der französische General Reinhold von Rosen im November 1642 vor Balingen umkehren, da ihm die Bayern zuvorgekommen waren. Er nahm in Geislingen Quartier, stellte Vorposten auf und die ermüdenden Soldaten legten sich zur Ruhe. In der Nacht vom 7. auf den 8. November wurden sie von dem Bayer Johann von Sporck unerwartet überfallen. Danach steckten die Bayern den Ort in Brand und zogen mit über 200 Gefangenen, zumeist Offizieren, und 300 erbeuteten Pferde wieder ab. Nur Rosen hatte sich im Schloss, mit etwa 300 seiner Soldaten, halten können. 1805 Geislingen unter der Herrschaft von Kurfürst Friedrich. Bei den Kreisreformen während der NS-Zeit in Württemberg kam Geislingen 1938 zum Landkreis Balingen. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel Geislingen in die Französische Besatzungszone und wurde somit 1947 dem neu gegründeten Land Württemberg-Hohenzollern zugeordnet, welches 1952 als Regierungsbezirk Südwürttemberg-Hohenzollern im Land Baden-Württemberg aufging.
GEISLINGER WEIBERSCHLACHT VON 1941:
1941 wehrten sich rund 200 Frauen gegen die Schließung des katholischen Kindergartens zugunsten eines NSV-Kindergartens, für die schliessung des alten. 40 bis 50 Frauen versammelten sich vor dem Rathaus, erhielten aber keine Auskunft. Am nächsten Tag waren es 200 Frauen und man schickte die Gendarmen und auch ein Gestapo-Kommando um dieses damals als Problem angesehe Thema Gewaltsam zu lösen.
EHRENBÜRGER VON GEISLINGEN:
- 1988: Theodor Magnus Friedrich Streble, Stadtpfarrer (1912–2003)
- 2002: Siegfried Ginter, Bürgermeister (1932–2012)
Die schönsten Wanderwege rund um Geislingen
Zum Fasching:
Hier bestehen die Kostüme aus 3 Teilen dem Peltzrutscher der sein Unwesen in dem Schloss trieb. Der Spandale der als Gegenstück des Pelzrutscher gilt und als Geislinger jeher bekannt war und dann noch das Schopfaweible…. mehr unter der Webseite des Narrenvereines unten…